Mittwoch, 24. August 2011

bierzahl

ohne jetzt irgend etwas tiefschürfendes zu der diskussion beitragen zu wollen, ob loriot nun im himmel angekommen ist oder nicht (ich bin schlicht und einfach traurig, dass er nicht mehr hier ist, der rest scheint mir akademisch und ist natürlich nicht meine sache), fällt mir doch auf, dass die lieben kollegen bedenklich viel bier brauchen, um einen gewissen zustand zu erreichen, bzw. dass sie jenen, denen sie sotanen zustand attestieren, einen bedenklich hohen bierkonsum unterstellen.

23 ist eine schöne zahl, cineastisch wie literarisch.

aber 23 bier sind nicht nötig, das hat schon robert gernhardt (ob der im himmel ist? na egal; er ist traurigerweise auch nicht mehr hier) sehr treffend und m. e. abschließend abgehandelt:

"Nach dem zwölften Biere
ähneln sich alle Tiere."

ziehts euch rein. 12 reichen. ist auch eine viel katholischere zahl, meine ich. apostel und so.

(zu dem zweizeiler gehört noch eine nette zeichnung, die ich aber aus rechtlichen gründen lieber nicht wiedergeben will. die erben gernhardts, bzw. die rechteinhaber, werden sich wahrscheinlich ohnedies schon auf mich stürzen. ist ja bei heinz erhardt auch gerade groß in mode.)

(also kommt schon, anwälte, ich setze mich inhaltlich mit dem zitierten text auseinander und nenne sogar den urheber. spart euch die abmahnung.)

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